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Millionen Menschen …

Eines der schönsten Sprüchsets ist das Set „Einzigartig“ – tolle Grüße und tolle Schriften. Schaut einfach mal selber im Hauptkatalog auf Seite 135.
Hach, bei meiner Box habe ich so viele schöne neue Produkte verwendet. Das Designerpapier „Retrokunst“ – so coole Muster – und das Designerpapier „Meisterwerke“ – kräftiger Karton mit glänzendem Muster. Außerdem sind die Blätter „Herbstzauber“, zur Big Shot, und auch die Framilits „Rahmenkollektion“ zum Einsatz gekommen.
Nun lasse ich mal einfach die Bilder sprechen.

Einige von Euch warten auf einen kleinen Bericht von gestern, von meinem Marathon in Frankfurt.
Ich weiß nicht wie oft ich mich am Samstag gefragt habe, wie ich auf die wahnwitzige Idee gekommen bin, ganz allein nach Frankfurt zu fahren um dort meinen ersten Marathon zu laufen.
Aber ich freue mich es gemacht zu haben, ich habe es geschafft und es unglaublich viel Spaß gemacht. Mit vielen netten Menschen habe ich mich unterhalten, und unglaublich viele nette Menschen haben mich unterstützt – ob nun Zuschauer oder andere Läufer. Unter anderem habe ich eine 70jährige Triathletin getroffen, die ihren 8. Marathon in diesem Jahr gelaufen ist. Sie ist irgendwann kurz vor dem Ziel leichtläufig und winkend an mir vorbei. Unglaublich!
Zum Lauf – es war kalt und manchmal war ich mit meinen nackten Armen falsch angezogen, nach drei Stunden hatte ich das Gefühl meine Hände frieren ab. Es ging zum Teil ein eisiger Wind.
Die ersten 30 km liefen super, und dann kam mein kleiner Einbruch. Keine Ahnung ob es der berühmte Mann mit dem Hammer war, ich weiß nicht was der bewirkt. Ich hatte auf jeden Fall unheimliche Schmerzen in den Waden. In den Oberschenkeln und auch in den Fußsohlen bin ich es schon gewohnt, aber die Waden haben mich noch nie geärgert.
Da mir die Zeit nicht ganz so wichtig war, ich nicht wusste wie lange ich so laufen könnte, und mir ins Ziel zu kommen am wichtigsten war – bin ich relativ oft gegangen und habe zwischendurch immer gedehnt. Kurz kamen kleine Kreislaufprobleme dazu, auch damit konnte ich gut umgehen.
Allerdings war es ungefähr ab Kilometer 38 nicht mehr möglich mehr als drei Schritte zu gehen – irgendwer hat mich immer motiviert, darüber bin ich sehr dankbar. 
Nach 3:53:47h kam ich total happy ins Ziel. Da ich verschiedene Zielzeiten hatte, war das okay – meine Traumzeit war unter 3:40h, meine geplante Zeit 3:45h und meine „Okay“ Zeit – um nicht das Gefühl zu haben, ich müsste es noch einmal besser machen – nicht über 4h.
Unterwegs begegnet man vielen Leuten die sich quälen und auch wenn sich die meisten im Ziel nicht  mehr richtig bewegen können, schaut man nur in glückliche und strahlende Gesichter.
Im Zug habe ich noch den Tipp bekommen, die nächsten zwei Wochen nicht zu laufen – und auch mich immer schön warm an zuziehen. 😉 Diesen Ratschlag werde ich auch mal befolgen und mich ein wenig ausruhen, wobei mir das sicher schwer fallen wird. Heute zwar noch nicht – oh, diese Treppe im Haus. Gleich geht es zum Verwöhnen zur Massage ….
Ob ich noch einmal einen Marathon laufen möchte, weiß ich noch nicht. Vielleicht packt es mich noch einmal meine Traumzeit zu erreichen. Zunächst habe ich eine andere Herausforderung geplant – schaut hier 🙂
Nun ist mein Bericht doch länger geworden als geplant, kürzer geht nicht bei mir – war aber ja auch ein langer Lauf. Danke an alle, die an mich gedacht haben. 🙂

Bis morgen.